Ifrane

 

Eine Höhepunkt war die Fahrt raus aus Fes Richtung Erfoud im Süden. Zwar sind es fast 500 Km Fahrt bis zur Oase Tafilalet, einer Region am Rande der Sahara, doch ist die abwechslungsreiche Landschaft  vom satten  Grün der fruchtbaren Felder vor Fes  und des Zedernwaldes bei Ifrane, hin zu schneebedeckten Bergen beim überqueren der Ketten des Mittleren und des hohen Atlas und mit den verschiedenen Wüstenarten  ein Erlebnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

       Ifrane

 

In Ifrane ( 50 Km von Fes) machten wir eine kleine Pause. Plötzlich schien es mir als sei ich   wieder im Elsaß angelangt . Selbst eine  „Superette des cigognes“ (kleiner „Storchsupermarkt“) konnte ich in einer Seitenstrasse entdecken. Wie in Rabat  trafen wir hier wieder viele Störche an. Wenn nicht die Minarette gewesen wären, so hätte man meinen können man sei wieder in Frankreich, denn auch die Häuser hatten eine große Ähnlichkeit mit den bekannten Fachwerkbauten. Kein Wunder, denn unter dem Protektorat bauten hier in den dreißiger Jahren die Franzosen. Der letzte König von Marokko Hassan II. ließ sogar hier oben einen Golfplatz bauen. Sein Sohn und jetziger König Mohamed VI  bevorzugt andere Sportarten. So nahm sich die Natur wieder was ihr gehörte, und der Rasen wurde  jetzt nicht mehr gepflegt, und sah sehr braun aus. Im Sommer ist es oft heiß in Fes, und die Bewohner kommen dann lieber in die kühleren Berge. Ifrane liegt etwa 1650 m hoch. Eine Private Universität, die streng bewacht wird, steht für die Jeunesse dorée zur Verfügung. Auch eine Sportakademie gibt es in Ifrane, und schon berühmte Läufer haben hier trainiert. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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