liegt auf zwei Hügeln und ist Marokkos bedeutendster Wallfahrtsort.
Ende des 8. Jahrhunderts wurde der Araber Moulay Idriss, Nachfahre Mohameds, religiöses Oberhaupt der Berber und begründete die Dynastie der Idrissiden . Die Stadt wurde damals zur Hauptstadt des islamisch-marokkanischen Reiches. Später zog der Gründer Marokkos nach Fes und machte diese zur Hauptstadt. Er wurde allerdings im Auftrag eines Kalifen ermordet. Seine letzte Ruhestätte ist jedoch in der Stadt die seinen Namen trägt: Moulay-Idriss. Ende August-Anfang September feiern die Marokanner ihm zu Ehren ein zweiwöchiges Fest oder Moussem. Das ganze Jahr über kommen bis 40 000 Pilger zu ihrem Heiligen. Der Bezirk rund um das Grabmal ist heilig und niedrig hängende Holzbalken quer über die Gassen verhindern den Zutritt an Nicht-Muslime
